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Italienisches Küstendorf Wein

Italien - das Land des Weines

Rund 17% der weltweiten Weinproduktion stammt aus Italien. Der Wein ist als Begleiter zur weltberühmten mediterranen oder kräftigen Küche Italiens nicht wegzudenken. Die Vielfalt des Landes spiegelt sich auch in den regional unterschiedlichen Weinen wieder. Weinbau ist zudem ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Im Jahr 2019 wurden in Italien insgesamt 47.532.617 Hektoliter Wein erzeugt. Davon waren 44,86 % DOCG- und DOC-Weine, 25,30 % waren IGT-Weine. Die Qualitäten teilen sich in folgende Kategorien:

IGT (Indicazione Geografica Tipica)

Ist eine Qualitätsstufe, die in etwa dem deutschen „Landwein“ vergleichbar ist. Unter der Deklarierung IGT findet sich ein breites Spektrum von belanglosen Tröpfchen bis hin zu höchstwertigen Weinen, denen eine DOC- oder DOCG-Klassifizierung zum Beispiel verwehrt bleibt, weil sie aus anderen als den hierfür vorgeschriebenen Trauben gekeltert sind. Bemerkenswert ist, dass, anders als in Deutschland, nicht die Mehrzahl der Weine einen Rang als Qualitätswein zuerkannt bekommen. Einfache Vini Generici oder IGT-Weine gelten in Italien als alltägliche Tischweine und jederzeit als akzeptabel.

DOC (Denominazione di origine controllata)

Diese Stufe entspricht dem deutschen „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA)“. Die Bezeichnung weist darauf hin, dass nur Rebmaterial aus dem genannten Gebiet verwendet werden darf und dass dies auch kontrolliert wird. Weine mit DOC- oder DOCG-Siegel dürfen nicht in Gebinde mit einem Volumen abgefüllt werden, das größer als fünf Liter ist.

DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita)

Die nächsthöhere und damit höchste amtliche Qualitätsstufe heißt DOCG. In Deutschland entspricht dies dem „Prädikatswein“. Diese Weine müssen im Anbaugebiet auf Flaschen gezogen werden, sie dürfen also nicht in Tanks transportiert und anderswo abgefüllt werden. Dies gilt nicht für italienischen Wein, der in der Schweiz abgefüllt wird. Die beiden Staaten haben 1994, basierend auf Artikel 5 des Abkommens von 1961, eine Vereinbarung getroffen, welche das Abfüllen von DOCG-Wein in der Schweiz unter Einhaltung bestimmter Richtlinien gestattet. Alle DOCG-Weine tragen eine Banderole am Hals.

DOP (Denominazione d’Origine Protetta)

Diese geschützte Ursprungsbezeichnung umfasst beide zuvor genannten Qualitätsstufen, also DOC und DOCG. Abweichend von den Bestimmungen der Gemeinschaftsverordnungen können die Mitgliedstaaten weiterhin ihre eigenen traditionellen Begriffe für die Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben verwenden. Es wird also möglich sein, die Akronyme (in Italien) weiter zu verwenden: DOCG – DOC – IGT.

Um Ihnen Sie bei der Auswahl Ihres perfekten Weines zu unterstützen, haben wir zu allen Produkten eine möglichst ausführliche Beschreibung hinterlegt. Neben einer Kurzbeschreibung geben wir auch Hinweise zur optimalen Trinktemperatur und den passenden Speisen. Viele der von uns angebotenen Weine sind ausgezeichnet und wir haben die entsprechenden Bewertungen von Robert Parker, Gambero Rosso, Falstaff, Decanter, Wine Spectator usw. in der Produktbeschreibung vermerkt. Aber auch alle anderen, von uns angebotenen Produkte genügen höchsten Ansprüchen.

Einige wichtige italienische Rebsorten im Überblick:

Sangiovese: die Weine der in der Toskana weit verbreiteten Rebsorte Sangiovese leuchten im Glas hellrot und erinnern geschmacklich an Brombeere, Kirsche und Preiselbeere. Daneben finden sich Aromen von Schokolade, Gewürzen, Veilchen, Leder oder Pinie finden. Der Sangiovese hat eine ausgewogene Tanninstruktur.

Montepulciano: Die Montepulciano verschneiden Winzer in Cuvées, um dem Wein mehr Farbe zu verleihen. Die Traube gedeiht in erster Linie in den Abruzzen, den Marken, Apulien und Umbrien. Typische Aromen sind Kirsche, Pflaume, Mandel, Vanille, Muskat und Tabak. Montepulciano di Abruzze ist eine weitläufig bekannte Rebsorte.

Barbera: zeichnet sich durch eine kräftige Säure und einen geringer Tanningehalt aus. Im Glas finden sich Süßkirschen, Zwetschgen und oft der herbstliche Duft nach feuchtem Waldboden. Er ist leicht trinkbar und ein guter Begleiter für viele Gelegenheiten.

Primitivo: in Übersee als Zinfandel bekannt. Tiefdunkel zeigt sich der Primitivo im Glas. Im Bukett und dem Gaumen präsentieren sich Aromen von Brombeere, Kirsche, Himbeere, Schokolade. In höheren Qualitätsstufen zeigen sich Nelke, Zimt und roter Pfeffer. Ein toller Wein zu vielen Gelegenheiten, vor allem, wenn er im Barrique veredelt wurde.

Nebbiolo: Er gehört zu den edelsten Rebsorten Italiens und wir vorwiegend im Piemont und in der Lombardei angebaut. Er duftet und schmeckt nach Pflaume, Rosinen, Kirsche, Brombeere, Rosen, Veilchen, Trüffel, Teer und Bitterschokolade. Trotz kräftigem Körper ist der Wein sehr elegant; weshalb er manche an Pinot Noir erinnert. Ein in Deutschland sehr beliebter Wein.

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